VISIONEN 04/23 - Die Liebe zu Mutter Natur - wie Umdenken gelingen kann, Attila Budai (PDF 2 Seiten)
Wir sagen oft, dass wir in einer materialistischen Zeit leben. Und doch hat keine Kultur vor uns die große Mutter (Mater) Erde so für ihre eigenen Launen ausgezehrt wie wir. Doch wie kam es dazu? In den unterschiedlichsten spirituellen Traditionen der Menschheit gibt es eine Vorstellung von Weltzeitaltern. In Indien spricht man von den Yugas, in Tibet beschreibt dies die Kalachakra-Lehre. Schon in der Antike war die Vorstellung weit verbreitet von einem goldenen Zeitalter, in dem das Leben auf Erden begann. Es gibt verschiedene Theorien, wann sich welches Zeitalter ereignet haben soll, und so ist es schwer etwas Gesichertes zu sagen. Wir können jedoch einige anschauliche Beobachtungen in der Geschichte der Menschheit machen, um eine Idee davon zu bekommen, in welcher Zeit wir heute leben.
Ressourecen: schonen - schaffen - erhalten, Plocher (PDF 2 Seiten)
Die Bedeutung des Bodens wird jedem Laien schnell klar, denn die obere fruchtbare Bodenschicht – Humus – wird umgangssprachlich auch als „Mutterboden“ bezeichnet. Wie würden Sie Humus definieren? Eine Frage, die sehr umfangreich ist, denn Humus kann nicht als Stoff angesehen werden. Humus ist vielmehr als ein Vorgang zu sehen: „Humus wird aus dem Leben vom Leben für das Leben geschaffen.“ (Raoul Francé) Diese 20 cm dicke Bodenschicht – in der der überwiegende Teil unserer Nahrung gedeiht – ist also unsere Lebensgrundlage und findet in diesem allgemein bekannten Begriff „Mutterboden“ den treffenden Ausdruck!